Warum ich zuversichtlich bin…

und dies auch bleibe:

Unser irdisches Leben unterliegt dem Gesetz der Polarität, d.h. alles in dieser Welt hat und braucht 2 Pole, damit sie für uns erfahrbar wird:

Ohne Nacht kein Tag, ohne Licht kein Schatten.

Es geht also nicht darum, das eine zu „verteufeln“ und nur das andere zu lieben. Beides hat seine Berechtigung und muss daher auch stets in ein Gleichgewicht kommen. (Das kennen wir aus der Physik, Chemie oder Biologie: „actio = reactio“, Konzentrationsausgleich durch Osmose usw.).

Was heißt das jetzt für unsere allseits beliebte Einteilung in „gut“ und „böse?

Für eine Ent-Wicklung werden beide Pole gebraucht! Wie heißt es so schön bei Mephisto: Ich bin Teil jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. Wir brauchen also keine Angst vor dem „Bösen“ zu haben. Es gehört zum „Spiel des Lebens“ dazu. Und wenn wir es schaffen, diese Bewertung und Einteilung in eine der beiden Kategorien, die uns absichtlich immer wieder eingetrichtert werden, hinter uns zu lassen, dann sind wir wirklich frei, frei von Angst. Angst entsteht nämlich durch das ständige Bewerten und das Prognostizieren-Wollen der Zukunft. Mach Dich frei vom Bewerten, Beurteilen und Verurteilen. Ein Messer ist weder grundsätzlich gut noch böse. Wenn es zum Brotschneiden benutzt wird, bewerten wir es als gut. Wenn damit ein Mensch verletzt wird als böse. Nehmen wir das Messer doch einfach als das wahr, was es ist: Ein Messer. Gleiches gilt für die damit vollbrachte Handlung. Wird ein Mensch mit dem Messer verletzt, könnte dies vielschichtige, für uns zunächst gar nicht ersichtliche Gründe haben. Der „Täter“ hat vielleicht zum Schutz eines anderen gehandelt und schon wird die Tat als „gut“ bewertet, sie ist nach dem Strafgesetzbuch gerechtfertigt. Oder: Vielleicht sollte das „Opfer“ nur das Leid erfahren, welches er jemand anderem zuvor zugefügt hatte (Gesetz des Ausgleichs). Wir wissen es einfach nicht. Die Welt ist nicht kausal aufgebaut, sondern wahrscheinlich „multidimensional“, sie ist mystisch. Weil wir glauben, dass alles erklärbar ist und sein muss, wird uns zu jeder Wirkung sofort eine (eindeutige) Ursache geliefert – so funktioniert Denkbetreuung. Ein Beispiel: Gas ist so teuer, weil in der Ukraine Krieg ist. Die Wahrheit aber ist, der Gaspreis stieg bereits im Oktober 2021 rasant an und befindet sich aktuell (im Dezember 2022) wieder auf diesem Niveau. Die Endverbraucher zahlen jedoch mittlerweile den 3- bis 5fachen Preis seit Jahresbeginn.

Wie gehe ich persönlich mit den derzeitigen gesellschaftlichen Veränderungen um?

Ich nehme die Veränderungen einfach wahr und bewerte diese nicht. Ich weiß, dass entsprechend des Gesetzes des Ausgleichs (das natürliche Gleichgewicht der Kräfte) nach einem Kippen der Waage zur einen Seite auch wieder die Gegenbewegung einsetzt. Durch unser Bewerten und Beurteilen bringen wir die Waage oft zu einem heftigen Ausschlag auf die eine Seite. Wir sind dann in unserer „Glaubensblase“ gefangen und negieren schnell alle Umstände auf der Gegenseite. Wir wollen und können die Gegenseite nicht mehr wahrnehmen und sind nicht mehr in unserer Mitte. Wir müssen lernen, beide Pole (Gegensätze) einfach wahrzunehmen, ohne diese zu bewerten. Eine Batterie bringt eine Glühlampe nur dann zum Leuchten, wenn wir Plus- und Minuspol miteinander verbinden.

Wenn also nach der Nacht (dem Dunkel) zwangsläufig auch wieder der Tag (das Licht) anbricht, brauchen und können wir die Nacht nicht bekämpfen. Sondern wir können ein Licht anzünden oder besser ein Feuer entfachen und den Weg beleuchten und beschreiten, der sich die gegebenen Umstände zunutze macht und nicht gegen sie arbeitet. Auf diesem Weg treffen wir Weggefährten, aber auch Menschen, die unseren Weg nur kreuzen und in eine ganz andere Richtung gehen wollen. Diese sollten und können wir nicht aufhalten oder bekehren. Und das ist gut so. Denn je facettenreicher unser Leben ist, desto lebendiger, resilienter und entwicklungsfördernder ist es auch. Diese Vielfalt fehlt aber aktuell der Gesellschaft. Es gibt nur noch eine, DIE richtige Meinung, nämlich die in der Tagesschau, im Spiegel, in den Gesetzen und Verordnungen usw. Diese Gesellschaft ist erstarrt, wie erkaltete Lava und droht alles Fruchtbare unter einer dicken Kruste kalten, schwarzen Gesteins zu ersticken.

Die „Strippenzieher“ im Hintergrund (Blackrock und Vangard) haben diese Entwicklung und sein gesetzmäßiges Ende durchaus erkannt. Sie überlassen nichts dem Zufall. Auch wenn es oftmals so aussehen mag und von Politikern auch geäußert wird. Im Hintergrund laufen schon lange Quantencomputer – Superrechner wie „Aladin“ – die Entwicklungen zielgenau vorhersagen können oder mit denen jederzeit schnelle Anpassungen an unerwünschte Entwicklungen vorgenommen werden können. Das Ziel der Lenker im Hintergrund ist nicht, die Gesellschaft in ein Chaos versinken zu lassen, sondern – notgedrungen – auf ein neues Fundament zu stellen. Dazu muss zunächst das Alte abgerissen werden, aber systemrelevante Strukturen müssen erhalten bleiben. Ein Blackout z.B. würde den kompletten Kontrollverlust bedeuten, da kein Internet, keine Nachrichten, keine Versorgung etc. mehr gewährleistet wäre.

Diejenigen, die aktuell das Sagen haben, sind nur die Marionetten der Strippenzieher, willfährige oder im besten Fall unwissende Vollstrecker des unabwendbaren Abrisses, der überall zu sehen ist:

Die fossilen Brennstoffe sind für Mensch und Umwelt nicht mehr länger tragbar. Sie müssen durch neue ersetzt werden. Die moderne Landwirtschaft laugt unsere Böden aus und entzieht uns die Nahrungsgrundlage. Sie muss anderen Formen, die im Einklang mit der Natur stehen, weichen. Der überhandnehmende Individualverkehr muss eingeschränkt werden durch E-(Im)Mobilität und Homeoffice, die insolventen Sozialversicherungssysteme müssen erneuert oder abgeschafft werden, da es zu viele Empfänger dieser Leistungen und zu wenige Einzahler gibt. Wir stehen also vor großen Veränderungen. Veränderungen bergen aber auch immer neue Möglichkeiten. Noch ist die Zukunft nicht festgeschrieben, noch wissen wir nicht, ob die fossilen Energieträger durch freie Energie, die Landwirtschaft durch Permakultur, die Sozialsysteme durch Eigenverantwortung ersetzt werden.

Fest steht aber, dass Du diese Zukunft mitgestalten kannst. Von Dir, genauer gesagt von Deinen Überzeugungen und von dem, was Du daraus in die Tat umsetzt, wird die Zukunft geprägt sein. Wenn Du an eine Erneuerung der Gesellschaft glaubst, dann wird sie geschehen, und zwar so, wie Du sie Dir vorstellst. Das entspricht dem universellen Lebensgesetz der Mentalität. Der Geist (Glaube) schafft die Materie, nicht umgekehrt. Bevor ein Haus gebaut wird, entsteht ein Plan im Geiste des Erschaffers. Auch die moderne Wissenschaft gibt das zu, wie das Doppelspalt-Experiment zeigt. Das Licht ist zugleich Welle und Teilchen. Je stärker wir unsere Willenskraft jedoch fokussieren und das Licht beobachten, verändert es sich von der Welle zum Teilchen. Es materialisiert sich durch unsere Geisteskraft.

Entwickeln und bewahren wir also den Glauben an uns, an unsere unerschöpflichen geistigen Fähigkeiten. Noch lassen wir sie von anderen verwalten und als Cloud, Apps, Simulationen oder Statistiken in virtuelle Realitäten packen und als Gedankengefängnisse ihr Dasein fristen. Holen wir uns diese Macht wieder zurück.

Die Energie folgt immer der Achtsamkeit!

Achten wir noch darauf, was WIR denken? Nein, wir denken, was uns Medien und Politik vorgeben zu denken. Achten wir noch darauf, wie wir gesund leben, im Einklang mit der Natur? Nein! Wir sitzen in modernen Kästen aus grauem Beton, bei künstlichem Licht mit WLAN, DECT und Mobilfunkstrahlen und nehmen tote, genveränderte Nahrungsmittel zu uns und als Ergänzung gegen die Zivilisations-Wehwechen (woher die wohl kommen) hier und da ein paar Pillen der Pharmaindustrie.

Achten wir also wieder auf uns und glauben wir wieder an uns, an das Gute im Menschen.

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! („Das Göttliche“, J.W. von Goethe)

Ein Kommentar

  1. Lieber Henrik,
    wundervoll zusammen getragen! Du schreibst mir aus dem Herzen 🙏
    Packen wir es an und schöpfen unsere Welt, so wies uns gefällt!
    Ich bin voller Feude und Vorfreude.
    Von Herzen
    Conny

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